Thomas

Thomas ist der kreative Kopf hinter .stichpunkt Media
Er fotografiert, filmt, konzipiert und begleitet mediale Projekte mit einem feinen Gespür für Bild, Sprache und Haltung. Als Fotograf, Videograf, Journalist und medienstrategischer Denker verbindet er visuelle Kraft mit konzeptioneller Klarheit – unterstützt von einem Netzwerk freier Gestalter:innen, mit denen er in wechselnden Konstellationen zusammenarbeitet.
Was bedeutet Gestaltung für dich?
Gestaltung ist für mich keine Oberfläche, sondern ein Resonanzraum. Sie entsteht aus dem Zuhören, aus dem Ernstnehmen von Inhalten und aus dem Mut, einer Idee eine klare Form zu geben. Gute Gestaltung hat für mich immer Substanz – sie trägt, sie berührt, sie bleibt.
In meiner fotografischen und filmischen Arbeit suche ich nach Klarheit, Tiefe und echtem Ausdruck. Das kann ein aufgeräumtes Corporate Design sein, ein dokumentarisches Kurzporträt, eine stille Reportage oder ein durchdachter Schnitt. Ich glaube daran, dass jedes Projekt eine innere Stimme hat – meine Aufgabe ist es, ihr einen stimmigen Klang und eine passende visuelle Gestalt zu geben.
Was verstehst du unter einer Netzwerkagentur?
.stichpunkt Media ist keine klassische Agentur mit festen Strukturen, sondern ein flexibles, projektbezogenes Netzwerk. Ich selbst stehe im Zentrum – als Gestalter, Fotograf, Videograf und Koordinator – und arbeite je nach Aufgabe mit freien Spezialist:innen aus Redaktion, Film, Gestaltung und Technik zusammen. Diese Arbeitsweise erlaubt maximale Tiefe bei gleichzeitiger Beweglichkeit – und gibt jedem Projekt die Aufmerksamkeit, die es verdient.
Für welche Art von Projekten eignet sich dein Ansatz besonders?
Für alle, die mehr wollen als Standard. Für Unternehmen, Institutionen, Künstler:innen oder Initiativen, die sich ernsthaft mit ihrer Identität, ihrer Sprache und ihrer visuellen Präsenz auseinandersetzen wollen. Oft beginnt ein Projekt mit einer scheinbar kleinen Anfrage – einem Foto, einem Video, einer Website – und führt zu grundlegenden Entscheidungen in Gestaltung und Kommunikation. Diesen Prozess begleite ich mit Ruhe, Neugier und einem hohen Anspruch an inhaltliche und visuelle Kohärenz.
Wie lange begleitest du ein Projekt?
So lange, wie es sinnvoll ist. Ich sehe meine Arbeit als verlässliche Begleitung – nicht als kreative Eruption mit schnellem Abgang. Viele meiner Projekte entwickeln sich über Jahre, andere sind punktuelle Impulse. In beiden Fällen geht es mir darum, Spuren zu hinterlassen: visuell, strukturell und im besten Fall auch menschlich.